1. Finanzierung stationärer und ambulanter Leistungen – Einführung von Diagnosis Related Groups
Das Gesundheitswesen steht vor tiefgreifenden Neugestaltungen. Einen Eckpunkt markiert die Einführung von DRG’s (Diagnosis Related Groups) als neues Vergütungssystem. Dieses System wird zu einem verstärkten Wettbewerb führen in dem nur die Einrichtungen am Markt bestehen werden, die ihre Leistungen mit einem Höchstmaß an Effektivität erbringen.
Wirksame Veränderungen setzen die Mitgestaltung der Betroffenen voraus. Welche Konsequenzen ergeben sich aus diesem Veränderungen konkret?
Mein Anliegen ist es Mitarbeitern aller Berufsgruppen dieses Finanzierungssystem verständlich und praxisnah Näherzubringen und daraus kurz und längerfristigen Handlungsbedarf zu erarbeiten.
Folgende Inhalte werden auf den Seminaren und work-shops bearbeitet:
- Gesundheitspolitische und rechtliche Rahmenbedingungen zur Einführung von DRG’s
- Die Ermittlung von Krankenhausbudgets und Fallpreisen im DRG System
- Die DRG Terminilogie (case mix, CMI, base rate etc)
- Die Zuteilungslogik und das Schweregradmodell
- Der aktuelle DRG Katalog, Proceduren und Nebendiagnosen
- Beispielkalkulationen
- Konsequenzen für die Codierung und Leistungserfassung
- Prozeßoptimierung und standardisierte Behandlungsabläufe
- Notwendige Veränderungen in der Zusammenarbeit der Berufsgruppen
- Belegungs- und Entlassungsmanagement
- Verweildauersenkung, Konsequenzen für die Zusammenarbeit mit ambulanten Einrichtungen
- Konsequenzen und Handlungsbedarf aus den DRG für die Leitung ambulanter Pflegeeinrichtungen
Der Umfang und die Intensität der zu behandelnden Themen richtet sich nach der Zielgruppe.
Ich biete Ihnen ein persönliches und für Sie unverbindliches Beratungsgespräch an und erarbeite Ihnen ein zielgruppenspezifisches Angebot.
2. Gestaltung von Prozessen und Strukturen
Neue Finanzierung- neue Strukturen. Vor dem Hintergrund der Einführung von DRG müssen sich auch die Abläufe und Strukturen verändern und anpassen. Damit Veränderungen wirksam und nachhaltig werden, müssen die Betroffenen einbezogen werden. Die Chancen aber auch die Vorbehalte gegen Veränderungen müssen ihren Platz haben und bearbeitet werden. Ich biete Ihnen:
- Fachberatung
- Ist- Analysen
- konkrete Projekt bzw. Prozessbegleitung
- Fortbildungsveranstaltungen
Für folgende Themen an:
- Effiziente Gestaltung von Leitungsstrukturen
- Belegungsmanagement auf der Grundlage von Behandlungsstufen
- Klinikmodelle, Zentrumssstrukturen
- Entlassungsmanagement, Expertenstandard
- Prozeßanalysen im Bereich komplexer Behandlungs- bzw Arbeitsabläufe, Etablierung von Standards nach dem Modell der clinical-pathways
- Integrierte Versorgung, Netzwerke und managed- care Strukturen, neue Formen der Zusammenarbeit zwischen ambulanter und stationärer Versorgung
- Systeme zur Leistungserfassung in der Pflege, Patientenklassifikationssysteme
- EFQM-Überblick und Anwendungsbeispiele eines zentralen Qualitätsmanagementsystems (Assessorin), wirkungsvoller Einsatz von Balanced Scorecard für Einrichtungen im Gesundheitswesen
- Erreichen wir mit unseren Weiterbildungen die gewünschten Ziele? Optimierung von Fort- und Weiterbildungskonzepten, Bildungscontrolling
3. Kommunikation und Führung
Ich biete zielgruppenspezifische Seminare zu folgenden Themen an:
- Was ist Wichtig, was ist Dringlich- Zeit- und Selbstmanagement der 4. Generation
- Gestaltung von Mitarbeitergesprächen, Zielvereinbarungen als Führungsinstrument
- Moderationstechniken, den roten Faden behalten- effektive Besprechungen gestalten
- Das Modell der kollegialen Beratung- Einführung und Etablierung eines effektiven Selbsthilfeinstrumentes